Kürbispüree selber machen ist viel einfacher, als viele denken 🎃
Mit nur einem Kürbis und ein wenig Zeit hast du die perfekte Basis für unzählige Herbstrezepte. Egal ob als Grundlage für saftige Brownies, cremige Pasta-Saucen oder wärmende Suppen – Kürbispüree ist ein echter Allrounder in der Küche.
Besonders praktisch: Du kannst zwischen verschiedenen Zubereitungsmethoden wählen. Im Ofen entwickelt der Kürbis ein intensives, leicht karamelliges Aroma, während er im Topf schneller fertig ist. Beide Varianten gelingen unkompliziert und lassen sich sowohl mit Hokkaido als auch mit Butternut-Kürbis umsetzen.
Ein weiterer Vorteil ist die Lagerfähigkeit: Selbstgemachtes Kürbispüree hält sich im Kühlschrank mehrere Tage und kann problemlos eingefroren werden. So hast du immer eine Portion Kürbis griffbereit, wenn dich die Lust auf Soulfood packt.
In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du Kürbispüree herstellst, welche Kürbissorten sich am besten eignen und gebe dir Tipps, wie du es einfrierst und in der Küche vielseitig einsetzt.
Kürbispüree selber machen – einfaches Grundrezept
Kochutensilien
- 1 Backofen oder Topf
- 1 Mixer oder Pürrierstab
Zutaten
- Zutaten
- 1 mittelgroßer Hokkaido- oder Butternut-Kürbis ca. 1 kg
Anleitungen
Im Ofen
- Kürbis halbieren und entkernen.
- Mit der Schnittfläche nach unten auf ein Backblech legen.
- Bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 35–40 Minuten backen, bis das Fruchtfleisch weich ist.
- Hokkaido kannst du mit Schale pürieren, bei Butternut die Schale entfernen.
- Fruchtfleisch mit Pürierstab oder im Thermomix cremig pürieren.
- Im Topf:
im Topf
- Kürbis halbieren, entkernen und grob in Stücke schneiden.
- In einen Topf geben, mit etwas Wasser aufkochen und zugedeckt ca. 20 Minuten garen, bis er weich ist.
- Abgießen und das Fruchtfleisch pürieren (Pürierstab oder Thermomix).
Notizen
Aufbewahrung
- Im Kühlschrank: 3–4 Tage in einem luftdichten Behälter.
- Im Gefrierfach: bis zu 6 Monate.
👉 Trick: Fülle das Kürbispüree in einen Gefrierbeutel, streiche es mit einem Teigschaber flach und drücke kleine Portionen vor. So kannst du später einzelne Stücke bequem herausbrechen und auftauen.
Varianten & Tipps für Kürbispüree selber machen
Hokkaido oder Butternut: Hokkaido ist praktisch, da die Schale mit püriert werden kann. Butternut sorgt für eine besonders cremige Konsistenz.
Thermomix & Co.: Statt Pürierstab kannst du auch den Thermomix oder eine Küchenmaschine verwenden – damit wird das Püree super fein.
Würze für mehr Aroma: Ein Hauch Muskat, Zimt oder Pumpkin Spice machen das Püree noch aromatischer – ideal für Desserts und Kuchen.
Herzhaft abwandeln: Mit etwas Salz, Pfeffer und Olivenöl eignet es sich perfekt als Beilage zu Fleisch oder Ofengemüse.
Trick fürs Einfrieren: Fülle das Püree in Gefrierbeutel, streiche es flach und drücke mit einem Teigschaber kleine Portionen vor. So kannst du jederzeit einzelne Stücke herausbrechen.
Babybrei: Ganz pur (ohne Salz und Gewürze) ist Kürbispüree auch für Babys geeignet.
Häufige Fragen zum Kürbispüree selber machen
Nein, beim Hokkaido kannst du die Schale einfach mitessen und mit pürieren. Sie wird beim Garen weich und macht das Püree schön kräftig.
Das passiert manchmal beim Kochen im Topf. Tipp: Lass den Kürbis im Sieb gut abtropfen oder röste ihn im Ofen – dadurch wird das Püree aromatischer und trockener.
Ja, sogar sehr gut. Am besten in Portionen einfrieren, z. B. in Eiswürfelformen oder in Gefrierbeuteln flachgedrückt. So kannst du immer nur so viel entnehmen, wie du gerade brauchst.
Im Kühlschrank bleibt es luftdicht verschlossen 3–4 Tage frisch. Im Gefrierfach hält es bis zu 6 Monate.
Hokkaido sorgt für ein nussiges Aroma, Butternut macht den Teig besonders cremig. Beide Sorten sind ideal für Brownies, Kuchen oder Pancakes.
Kürbispüree ist die perfekte Grundlage für viele Rezepte im Herbst. Ob süß oder herzhaft – es lässt sich unglaublich vielseitig einsetzen und bringt ein warmes, nussiges Aroma in deine Gerichte. Mit nur wenigen Handgriffen hast du ein Grundrezept, das sich unkompliziert im Alltag einsetzen lässt.
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Wenn du Lust auf ein schokoladiges Highlight hast, probiere unbedingt meine Brownies mit Kürbispüree und Pekannüssen. Das Püree macht sie saftig und fudgy, die Nüsse sorgen für den perfekten Crunch.
Für ein herzhaftes Familienessen empfehle ich dir meine Tortellini in cremiger Kürbissauce. Hier sorgt das Püree für eine besonders cremige Konsistenz, die wunderbar zu Pasta passt.
Auch als Vorspeise oder leichte Mahlzeit eignet sich Kürbis hervorragend: Mein karamellisierter Kürbis aus dem Backofen ist außen knusprig, innen weich und begeistert mit einer süß-würzigen Note.
Und wenn du Suppen liebst, dann solltest du unbedingt meine Tortellini-Suppe oder die Kartoffel-Lauch-Suppeausprobieren – beides Rezepte, die dich an kalten Tagen von innen wärmen.
✨ Viel Spaß beim Ausprobieren – und teile dein Kürbis-Soulfood gerne mit mir auf Instagram @inthekitchenwithsina 💛
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Der Tipp mit dem einfrieren ist
Genial!