In der Herbst- und Winterzeit darf Rotkraut als Beilage nicht fehlen. Dieses Jahr wollte ich es unbedingt mal selbst herstellen. Probiert es aus, es lohnt sich.
Ihr benötigt:
– 1 großer Rotkohl (Blaukraut)
– 2-3 Äpfel
– 1-2 Zwiebeln
– 3 TL Zucker
– 30 g Butterschmalz
– 3 EL Johannisbeerenessig (oder Balsamico)
– 5-6 (Gewürz)Nelken
– 2 Stange Zimt
– 3 Lorbeerblätter
– 500 ml Hühnerbrühe
– 1 Liter Glühwein
Die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen, den Rotkohl vierteln und in kleine mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und mit den Nelken präparieren. Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Anschließend den Butterschmalz in einem großen Topf schmelzen. Den Zucker hinzufügen und karamellisieren lassen. Hierauf das vorbereitete Rotkraut geben und mit dem Johannisbeerenessig ablöschen.
Das Rotkraut immer wieder umrühren. Die präparierten Zwiebeln, die Äpfel, die Lorbeerblätter und die Zimtstangen ebenfalls in den Topf geben. Anschließend mit der Hühnerbrühe ablöschen. Das Rotkraut für 45-60 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, währenddessen immer wieder umrühren.
Nach der Kochzeit noch 1 Flasche Glühwein hinzugeben und das Ganze nochmal aufkochen lassen.
Die Zwiebel mit den Nelken, die Zimtstangen und die Lorbeerblätter entfernen.
Rotkraut entfaltet grundsätzlich erst nach dem abkühlen und erneuten Aufwärmen sein volles Aroma.
Ich habe das Rotkraut dann portionsweise eingefroren.
Passt hervorragend zu Ente, Maronen und Knödeln.
Lasst es Euch schmecken